Montag, 26. Februar 2018

Gebell zu: Feensommer – Dreimal verwünscht, verliebt für immer



Allgemeine Infos
Originaltitel: My unfair Godmother
Originalsprache: Englisch
Autor/in: Janette Rallison
Verlag: Arena
Einzelband/Teil einer Reihe: Reihenabschluss
Reihe: Godmother
Teil: 2
Genre: Märchenadaption, Romantasy
Erscheinungsjahr: 2012
Seiten: 421
Preis: 14,99 €
Klappentext: Tansy wünscht sich nichts weiter als wahre Liebe – und findet sich plötzlich in einem Verlies wieder. Ihre gute Fee hat gepatzt und sie in ein Märchen gezaubert! Nun soll Tansy einen Berg Stroh zu Gold spinnen und einen verrückten König heiraten. So hat sie sich das mit der Liebe nicht vorgestellt! Tansy ist kurz davor, zu verzweifeln – wäre da nicht der gutaussehende Ritter, der ihre Zelle bewacht …

Meine Schnüffelstatistik:
Zugangsart: Gekauft
Zugangsjahr: 2014
Status: Gelesen
Lesesprache: Deutsch
Format: Taschenbuch
Zu lesen begonnen: 21.02.2018
Beendet am: 25.02.2018
Gebraucht: 5Tage

Lob und Tadel
Titel: Der Titel könnte vielleicht irritieren, weil die gute Fee nur einen kleinen Auftritt hat. Trotzdem passt er. Den Untertitel hätte man aber weglassen können.
Cover: Das Cover zeigte jede Menge gezeichnete Schmetterlinge. Es ist ganz in Ordnung, aber Schmetterlinge gibt es auf vielen Covern. Ein anderes Motiv hätte ich besser gefunden.
Einstieg: Das Buch beginnt mit einem Brief der Fee an ihren Professor, in dem sie ihm für ihre zweite Chance dankt. Bevor das 1. Kapitel beginnt, gibt es noch einen Bericht sowie weitere Briefe. Ich bin gespannt, wohin die Geschichte führt.
Idee und Umsetzung: Die Idee mit der schusseligen Fee finde ich klasse. Die Umsetzung fand ich nicht ganz so gelungen wie in Teil 1.
Schreibstil und Stilmittel: Die eigentliche Geschichte wird von Tansy in der Ich-Form im Präteritum erzählt. Durch den einfachen Schreibstil lässt sich das Buch gut lesen.
Gestaltung: Die 25 Kapitel sind unbetitelt. Ich fand sie nicht zu lang. Auch die Schriftgröße ist angenehm.
Charaktere:
Felicitas: Sie ist eine gute Fee, allerdings ziemlich schusselig. Sie war mir weitestgehend sympathisch. Nur mit einer Aktion hat sie einige Sympathiepunkte verloren. Das fand ich zu kopflos.
Tansy: Die Protagonistin landet aus Versehen in einem Märchen. Vom Verhalten dachte ich, dass sie eher dreizehn, vierzehn ist. Ansonsten fand ich sie sympathisch.
Hudson: Man erfährt kaum etwas über ihn. Daher bleibt er etwas blass.
Robin Hood: Im Gegensatz zur Legende ist er in dieser Geschichte ein arroganter Räuber, der nur an sich denkt. Das fand ich eine interessante Idee.
Handlung: Die Handlung ist strukturiert. Es tauchen einige bekannte Märchenfiguren, wie zum Rumpelstilzchen, auf. Die Autorin hat aus diesem Märchen etwas Eigenes geschaffen.
Eine Aktion von Felicitas fand ich unüberlegt, und sie hat mich gestört. Das hatte nichts mehr mit Schusseligkeit zu tun. Tansy ist mir damit zu locker umgegangen, so als würde ihr das gar nichts ausmachen.
Die Liebe konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Sie kam mir zwischen den Charakteren zu schnell. Aber wenn man bedenkt, dass das in einem „Märchen“ spielt, ist es in Ordnung.
Spannung und Lesespaß: Fast vier Jahre lag dieses Buch auf meinem SuB. Jetzt frage ich mich, warum ich so lange gewartet habe. Im Großen und Ganzen habe ich das Buch gerne gelesen, auch wenn mir Teil 1 damals besser gefallen hat. Dieses Buch fand ich stellenweise humorvoll und habe es nicht betreut, es von seinem Dasein als SuB-Leiche zu befreien. Vielleicht hätte es mir vor vier Jahren sogar noch besser gefallen. Es ist eher ein Buch für Jugendliche.
Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet habe: Und jetzt ist es nicht mehr mein ältestes SuB-Buch.
Fazit: Ein humorvolles Fantasybuch für Jugendliche.
Bewertung


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